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Folge 1

Was ist Extended Warehouse Management (EWM)?

Herzlich willkommen beim Podcast für Logistik mit SAP von der All for One-Group. Stay tuned wenn es um Extended Warehouse Management, Transportation Management und SAP-Beratung geht.

Jan Hummel: Herzlich willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Mein Name ist Jan Hummel und wieder in Dortmund bei schönstem Wetter. Bei mir mein Kollegen Julian Bertram.

Julian Bertram: Moin Jan.

Jan Hummel: Moin. So erste Folge. Wir legen heute den Grundstein für unseren Podcast und widmen uns dem Thema „Was ist eigentlich Extended Warehouse Management?“. Extended Warehouse Management werden wir nicht so oft sagen, glaube ich. Wir werden eher EWM sagen. Es ist sonst zu lang. EWM steht für Extended Warehouse Management und wir wollen uns heute einmal mit der Frage beschäftigen: „Was kann dieses Produkt? Was leistet es? Was tut es?“. Wir werden uns da so ein bisschen an der gesamten Prozesskette im Unternehmen durchaus abarbeiten. Aber ich möchte noch einmal dazu sagen, weil wir hier die Zeit sparen wollen, wir wollen bei so einer Folgenlänge von 15-20 Minuten ca. rauskommen und damit wir das nicht zu künstlich aufblähen. Und sich hier jetzt gerade Leute fragen „was ist das für ein Podcast?“, hört euch die Intro-Folge an. Da versuchen wir einmal zu erklären, was wir hier tun, wie wir es tun, wir haben Zwiebelkonzept, das erklären wir dort. Die vielleicht mal anhören. Wir starten jede Folge mit einem kleinen EWM-ABC. Wir gehen das ABC durch und wollen jede Folge einen Begriff erklären in so zwei, drei kurzen, knackigen, knappen Minuten. Julian, du startest mit den Attachement Services. Was ist das?

Julian Bertram: Ich habe also die große Ehre das erste ABC zu definieren. Danke Jan. Attachement Services bedeutet eigentlich übersetzt Anlageservice im SAP-System und bedeutet, dass ich gewissen Objekten verschiedene Dokumente zuordnen kann. Wenn ich z. B. davon ausgehe, ich habe eine Lieferung im System, die Lieferung ist als Objekt im SAP-System angelegt, kann ich z. B. den Lieferschein, den ich vom Lieferanten bekomme, abfotografieren und dieses Foto direkt mit Bezug zu einem Beleg systemseitig ablegen. Kurz und knapp.

Jan Hummel: Ich würde vielleicht noch ergänzen, dass es im SAP nicht neu ist und im EWM aber schon. Da ergeben sich jetzt halt neue Möglichkeiten, Dinge zu dokumentieren, den Stand einer HU kann ich direkt an die HU packen usw. Cool, danke. Jetzt zum eigentlichen Thema „Was ist EWM?“. Und wir haben beide gerade ein Bild tatsächlich physisch vor Augen, das Bild einer Fabrik, soll ein Unternehmen symbolisieren, die verschiedenen Fachbereiche und ich würde mich jetzt auch mal mit dir gemeinsam an der Prozesskette, an der Wertschöpfungskette, entlanghangeln und erklären, wo EWM verschiedenen Fachbereichen hilft, Dinge zu erledigen. Fangen wir also vielleicht an beim Einkauf. Ich bin ein produzierendes Unternehmen, ich kaufe Rohstoffe ein, die ich dann zu meinen Produkten verarbeite, die ich dann verkaufe. So ist die Idee. Der Einkauf bestellt jetzt also fleißig diese Rohstoffe, die ich benötige und die Frage ist ja, wo lasse ich die? Wo lagere ich die? Da kommt jetzt halt EWM ins Spiel und sagt: Ich helfe dir, deine Bestände in einem Lager lagerplatzverwaltet zu administrieren. EWM kann dir zeigen, wo ganz genau deine Ware liegt, und hilft dir im Wareneingang entsprechend, wenn der LKW ankommt, dass der LKW be- und entladen werden kann, dass die Ware verpackt wird möglicherweise, wenn das notwendig ist und dass die Ware dann strukturiert eingelagert wird. Da gibt es dann Strategien, die man hinterlegen kann und dann hat der Einkauf da keinen Stress mit und wir werden gleich die Ware auch wiederfinden, wenn wir die benutzen in der Produktion. Vorher können wir natürlich auch die Qualitätsabteilung versorgen, wir können dort die Ware hinbringen, damit die geprüft werden kann, wir unterstützen verschiedenste Anforderungen, die aus dem Qualitätswesen kommen für die Logistik. Julian, was mache ich jetzt, wenn ich eingelagert habe mit der Ware? Was passiert dann?

Julian Bertram: Bleiben wir mal bei dem Beispiel eines produzierenden Unternehmens. Ich habe Ware auf Lager liegen und meistens werden ja Rohstoffe eingekauft, die später im Prozess in der Produktion eingesetzt werden, um das entsprechende Material herzustellen, was am Ende des Tages in den Vertrieb geht. Ich habe mit dem EWM die Möglichkeit, diese Materialien, die ich zuvor eingelagert habe, der Produktion zuzuführen. Es gibt dort verschiedene Möglichkeiten dieser Zuführung, auf die wir vielleicht in der ein oder anderen Folge noch detaillierter drauf eingehen werden, was für Unterschiede es da geben wird. Die Produktion verbraucht die zugeführten Rohstoffe und am Ende des Tages werden die Halbfertigwaren oder die Fertigerzeugnisse, je nachdem, wieder ins Lager eingebucht und ist dann quasi bereit verkauft zu werden.

Jan Hummel: Genau. Dann kommt der Verkauf und freut sich, dass er Bestand hat, den er verkaufen kann und verkauft das und organisiert den Transport und alles Mögliche und jetzt muss ja noch der Weg bestritten werden, die Fertigerzeugnisse aus dem Lager auf den LKW zu bringen. Da kommt das Thema Lagerplatzverwaltung ins Spiel. Wir duzen jetzt, ich entscheide das jetzt gerade. Es geht also letztlich darum die Abläufe im Lager zu erfassen, zum einen die Bestände zu verwalten, zum anderen aber auch diese Information zu nutzen, um eben entsprechend jetzt bspw. mit Scannern smarte Prozesse zu etablieren, wo man sagt „lieber Mensch im Lager, tue jetzt dies und das, laufe jetzt zu diesem Platz hin, nehme dieses Produkt in dieser Menge da heraus und fahre es jetzt woanders hin“, damit der Einkauf glücklich ist, das Qualitätswesen glücklich ist, die Produktion glücklich ist oder letztlich auch der Verkauf, Versand, Vertrieb glücklich ist, weil wir dafür gesorgt haben, dass die Ware zum richtigen Zeitpunkt dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Jetzt haben wir ein bisschen abgedroschen Logistik erklärt. Was wir damit sagen wollen, ist ja letztlich, das ist auch ein Thema, was häufig unterschätzt wird, EWM ist ein unfassbar integratives Thema, und zwar in wirklichen jeden Fachbereich rein. Wir haben ja auch in der Intro-Folge angeteasert, selbst FI ist irgendwie betroffen, wenn es irgendwie darum geht, auf welche Konten buche ich welche Bewegung, das muss ja alles irgendwie zusammenspielen. Das, was ich im Lager tue, muss selbst im FI entsprechend passen. Es ist einfach ein sehr integratives Modul, wo auch bei Interessenten, auch bei euch da draußen, Menschen möglicherweise mehr miteinander reden müssen als sie das gestern mussten. Das ist so die Botschaft. Dann gucken wir einmal rein in den Bauchladen EWM, was da so für Funktionen drinstecken, die jetzt beim Abbilden der intralogistischen Prozesse helfen. Wollen wir vorher anfangen, was ist so dein erstes Ding, was dir im Wareneingang einfällt, was erwähnenswert wäre?

Julian Bertram: Erwähnenswert auf jeden Fall die Lieferabwicklung, ist jetzt nicht nur ein Thema, was das EWM spezifisch betrifft, Liefer-AV-Abwicklung startet auch bereits eigentlich im ERP. Ich habe die Möglichkeit automatisiert AVs vom Lieferanten zu verarbeiten, die er mir zukommen lässt und dies in Form eines eigenen Objektes im SAP-System als Anlieferung systemseitig bereits zu erfassen und das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass ich bereits einen Beleg im System habe, gegen den ich meine Wareneingangsverarbeitung gegenprüfen kann. Wenn die Ware physisch bei mir ankommt, habe ich halt sofort die Option, das systemisch aufzurufen und gegenzuchecken, ob der Lieferant mir genauso die Ware angeliefert hat wie zuvor anvisiert. Also ein komplett automatisierter Prozess. Ich habe auch die Möglichkeit per EDI-Schnittstelle quasi dieses Avis elektronisch zu übermitteln oder zu bekommen. Es ist ein recht smarter Prozess an der Stelle.

Jan Hummel: Ich habe eben gesagt Entladen oder Beladen im Warenausgang von LKWs. So tief kann es gehen, muss man sagen. Ich will das „kann“ betonen, weil so tief muss es nicht gehen. Ich habe mit dem EWM, das werden wir im Verlauf noch sehen, echt die Möglichkeit jeden Schritt des Lagermitarbeiters zu steuern auf eine Art und zu sagen „du musst jetzt beladen und du musst jetzt sagen, dass du beladen hast, damit im EWM der Status umspringt“. Da ist eine unfassbare Transparenz möglich. Wir müssen aber immer kundenindividuell gucken „wie viel ist denn nötig?“. Der Input meines IT-Systems bestimmt den Output. Ich kann viel reingeben, die Frage ist: „Brauche ich das? Kann ich damit was machen? Stifte ich damit einen Mehrwert?“. Dann ist natürlich ein Riesen-Kern in jedem EWM-Projekt Ein- und Auslagerstrategien. Diese Strategien: „Wie finde ich einen optimalen Platz?“. Das ist für Menschen, die vielleicht auf der IM-Ebene stehen gerade und keine Lagerplatzverwaltung im Einsatz haben, da ist das vielleicht nicht so trivial. Was meinen wir denn damit? Wenn ich jetzt das produzierende Gewerbe bin, ich möchte jetzt vielleicht meine Rohstoffe nahe an den PVBs lagern, damit die Wege, wenn ich bereitstelle, möglichst kurz sind. Gleichzeitig, wenn ich die Produktion entsorge und meine Fertigwaren einlagere, die dann versendet werden, die möchte ich vielleicht nahe bei den Warenausgangstoren lagern, damit auch da die Wege wieder kurz sind. Da kann man sich tausend Sachen ausdenken und da gibt es auch in jedem Projekt mal wieder so neue Nuancen, die bei dem Kunden Sinn machen, die häufig schon vorhanden sind oder die wir im Projekt gemeinsam entwickeln. Was gibt es sonst noch an Leckerlis im EWM?

Julian Bertram: Ich finde ganz interessant im Wareneingangsprozess immer die Integration in die Qualitätsprüfung. Ich habe auch da die Möglichkeit einen vereinfachten Prozess abzubilden, einfach Sichtprüfung und gegen die Menge zu prüfen, dafür brauche ich vielleicht nicht unter Umständen das QM-Modul im SAP-Umfeld. Ich kann aber auch so weit gehen, dass ich eine vollumfängliche Qualitätsmanagementintegration einrichte und ich quasi mittlerweile mit den neuen Releases ist es möglich, bestimmte Probenbestände, die ich zuvor vom System habe ermitteln lassen, automatisiert über verschiedene Regularien, diese auch separat auszusteuern, zu einem separaten Arbeitsplatz zu fahren, wo dann eine Qualitätsprüfung erfolgt und den Rest der Ware bereits einzulagern. Auch da ist gerade im Wareneingangsprozess noch einer der wichtigsten Integrationsszenarien bei unseren Kunden.

Jan Hummel: Absolut. Alles, was ich vorne geschickt einlagere, muss ich hinten nur noch rausnehmen. So kann man es sagen. Wir müssen natürlich so Sachen machen wie Inventur. Da machen wir jetzt keinen Deep Dive rein, aber da kennen wir viele verschiedene Verfahren, permanente Inventur, Stichtagsinventur, Cycle Counting um jetzt einen Kurzabriss zu geben. Nachschub kennen wir verschiedene Strategien und Einbindungsmöglichkeiten. Im Warenausgangskontext kommt das Thema Wellenmanagement vielleicht nochmal. Wenn wir an unser Zwiebelkonzept denken, wäre das jetzt eher so ein EWM-Spezialthema, wo es letztlich darum geht, die Versandaktivitäten zu bündeln und besser zu timen, um einfach einen effizienten Ressourceneinsatz zu gewährleisten. Ich finde noch zwei Sachen ganz spannend: Zum einen MFS.

Julian Bertram: Wichtig zu erwähnen.

Jan Hummel: Deshalb, weil wir mit EWM in der Lage sind, Fördertechnik direkt anzusteuern. Ich kann meine IT-Landschaft vereinfachen. Ein mega Ding, finde ich. Und das andere ist das Thema Arbeitsorganisation. Da haben wir eben schon mal drüber gesprochen, ich würde das gerne noch einen My tiefer legen. Beim Thema Ressourcenmanagement, Julian, geht es für mich so ein bisschen um die Verbindung der arbeitenden Ressource, dem mobilen Endgerät und dem Input für das Endgerät, also Formulare, Zettel, Barcodes. Das muss zusammenpassen, das muss zusammen designed werden. Das muss zusammenspielen. Hilft mir nichts, wenn ich eine tolle Scannertransaktion habe und da einen 20-stelligen Barcode abtippen muss oder irgendeine 20-stellige Nummer abtippen muss, weil ich keinen Barcode auf dem Formular habe oder dergleichen. Das muss irgendwie zusammenspielen und dann geht es in puncto Arbeitsorganisation darum, pass auf jetzt, ein paar begriffliche Einführungen, Lageraufgaben zu bearbeiten. Was sind Lageraufgaben?

Julian Bertram: Das ist quasi der Kern des EWM. Jede Bewegung, die ich in irgendeiner Form im System abbilde, sei es eine bestimmte Menge eines Materials oder tatsächlicher Ladungsträger, den ich von A nach B bewegen möchte, wird in Form einer Lageraufgabe abgebildet. Die Lageraufgabe ist quasi der Beleg, der mir sagt, wo ich eine bestimmte Ware zu entnehmen habe und wo sie hinzuverbringen ist.

Jan Hummel: Und wie viel.

Julian Bertram: Genau, das ist der dritte Inhalt, der da noch mit reinspielt.

Jan Hummel: Dann haben wir als Begriff noch den Lagerauftrag und ich benutze dann an der Stelle, um die beiden Begriffe zu erklären, also Lageraufträge fassen Lageraufgaben zusammen. Was bedeutet das? Wenn die Lageraufgabe die Arbeitsanweisung für den Staplerfahrer ist, dann ist sozusagen der Lagerauftrag das Klemmbrett mit Arbeitsanweisungen und das Klemmbrett landet am Ende möglicherweise auf einem Stapel, auf einem echten Arbeitsvorrat, das ist dann die Queue im EWM und der Mitarbeiter, der im Wareneingang / Warenausgang tätig ist, der nimmt sich jetzt von diesem Stapel ein Klemmbrett runter und bearbeitet jetzt die darin enthaltenen Arbeitsanweisungen, also die Lageraufgaben. Da gibt es total viele Ausprägungsmöglichkeiten, wie hier EWM eine Art Schichtleiter oder Lagerleiter, also der operativ gerade verantwortlich ist, megamäßig entlasten kann durch Regelwerke, Automatismen, Dinge, die vorher Menschen gemacht haben, die man einfach jetzt ins System kippen kann, wenn man denn will.

Julian Bertram: Das ist der große Vorteil von dem System.

Jan Hummel: Gibt es darüber hinaus noch Aspekte, die jetzt wichtig wären, die EWM im Kern erklären?

Julian Bertram: Ich würde vielleicht einmal ganz gerne auf die Abgrenzung zu den anderen SAP-Modulen eingehen. Du hattest es ja schon einmal angesprochen, es gibt sicherlich den ein oder anderen Kunden von uns, der momentan noch auf einem MM/IM-Lagerort unterwegs ist und sich jetzt Gedanken darüber macht, ob er nicht vielleicht eine Platzverwaltung einführt und genau diese platzgenaue Bestandsführung lässt sich halt mit einem EWM-System realisieren. Meine wertmäßige Bestandsführung bleibt weiterhin im IM, also im SAP-ERP liegen, ich habe aber trotzdem die Möglichkeit, genau zu differenzieren, wo meine entsprechenden Materialien im Lager findig sind. Weiterhin habe ich auch im EWM die Möglichkeit, gewisse komplexe Lagerprozesse einfach abzubilden, bestimmte Wegstrecken innerhalb des Unternehmens, innerhalb der logistischen Kette abzubilden.

Jan Hummel: Das Stichwort Layoutorientierung. Das Beispiel aus der SAP-Schulung ist glaube ich, wenn du in der Wareneingangszone stehst und einlagern willst und dafür irgendwie die Ebene wechseln willst, also Fahrstuhl benutzen willst, dann macht Layout möglich, dass der eine unten bis vor oder in den Fahrstuhl fährt und dann einfach dieser Zwischenweg abgebildet wird und so eine Art Handover passieren kann systemgestützt. Mega geil.

Julian Bertram: Genau, Anbindung Sub-System ist natürlich ganz, ganz großer Vorteil. Wenn ich mit dem EWM ins Rennen gehe und arbeite und mobile Endgeräte lassen sich recht einfach direkt systemisch anbinden und die SAP bietet an der Stelle eigentlich recht viele Optionen, bestimmte Funktionalitäten mobil darzustellen und zu bearbeiten.

Jan Hummel: Die SAP liefert aus, vor Jahren waren das 150 logische Transaktionen...

Julian Bertram: Das ist eine Menge auf jeden Fall.

Jan Hummel: Also Programme auf dem Scanner, die letztlich jeden Prozess, der im EWM stattfindet, auch mobil abzubilden. Standarddialoge. Vor allem müssen die Formulare dazu passen, dass ich das cool nutzen kann, einfach. Ich würde jetzt vielleicht nochmal ganz kurz versuchen das einzuordnen in unser Zwiebelkonzept. Wir haben jetzt ganz viele Themen angerissen und wir wollten die auch heute nur anreißen, um ein bisschen zu erklären: „Was macht eigentlich EWM? Was ist Lagerverwaltung für die SAP an der Stelle?“. Wir reden wann anders mal über die Einordnung WM // Stockroom Management // EWM. Das ist eine eigene Folge wert, wollen wir jetzt nicht anteasern. Aber wir können ganz kurz die Folgen-Roadmap teasern. Wir beschäftigen uns nächste Folge vermutlich mit dem Release 2021, also was kam gerade letztes Jahr dazu. Wir können auch ein bisschen darüber reden, wie die letzten vier Jahre sozusagen im Bereich EWM, das ist ja kein neues Produkt, ist glaube ich über 15 Jahre alt und in den letzten vier Jahren ist wahnsinnig viel passiert, darüber werden wir in der nächsten Folge reden und dann werden wir die nächste Zwiebelschicht mal anreißen, mal detaillierter auf die ERP-Integration eingehen, also was meinen wir damit etwas konkreter, wenn wir sagen „das ist ein sehr integratives Modul und hilft allen“. Dann werden wir uns mit noch einem EWM Core-Thema beschäftigen, das Thema Monitoring. Das finde ich unfassbar wichtig auf der einen Seite und vielschichtig auf der anderen Seite. Deployments habe ich gerade schon gesagt, Stockroom Management, Zeitschiene. Das Thema müssen wir auch kurzfristig behandeln und dann nochmal so ein paar Deep Dives Richtung mobiles Arbeiten, Ressourcenmanagement, was geht da eigentlich schon technisch, wie funktioniert das, was kann ich da eigentlich genau machen, also Potentiale eröffnen. Fehlt dir noch was?

Julian Bertram: Das fasst es eigentlich ganz gut zusammen für die erste Folge. Ziel war es erstmal einen groben Überblick zu geben, zu sensibilisieren. EWM ist ein hochintegratives System.

Jan Hummel: Und leistungsstark.

Julian Bertram: Leistungsstarkes System und vielleicht noch an der Stelle wichtig zu erwähnen, das ist die strategische Ausrichtung der SAP für die Lagerverwaltung im SAP-Umfeld.

Jan Hummel: Okay. Dann kommen wir zum Outro. Wie in der Intro-Folge der nette Aufruf Hörer-Feedback dazulassen. Wir machen das ja nicht für uns, wir machen das für euch und wenn ihr irgendwie merkt „der Sound war blöd“.

Julian Bertram: Die Sprecher sind blöd.

Jan Hummel: ,,Die Sprecher sind blöd und müssen ausgetauscht werden” oder Impulse im Sinne von „das Thema interessiert mich nochmal und da hätte ich noch gerne ein paar mehr Infos“, dann gerne einfach melden und dann gucken wir, ob wir das im Podcast verwurschteln oder ob wir mal in ein direktes Gespräch gehen. Fragen zu den Themen alles gerne per LinkedIn, Kommentare, Direct Messages, per Mail jan.hummel@all-for-one.com, julian.bertram@all-for-one.com oder detlef.helms@all-for-one.com als zentrale vertriebliche Anlaufstelle, der passende Workshopangebote direkt mit einstreuen kann. Wir haben da ja so einen Digital Supply Chain Workshop. Details dazu auf all-for-one.com und ansonsten freuen wir uns, wenn ihr unsere LinkedIn-Inhalte verfolgt, wo wir regelmäßig über Neuerungen informieren, über den Podcast informieren, über Produkte, Messen, alles Mögliche informieren. Mifo ist gerade gewesen, nächste Woche ist LogiMAT. Da sehen wir uns vielleicht. In diesem Sinne, Stay tuned und bis dahin.

Julian Bertram: Bis dahin, macht’s gut.

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