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Folge 7

Ressourcen Management - die Grundlage für mobiles Arbeiten im EWM

Herzlich Willkommen beim Podcast für Logistik mit SAP von der All for One-Group. Stay tuned wenn es um Extended Warehouse Management, Transportation Management und SAP Beratung geht.

Jan Hummel: Herzlich willkommen, liebe Zuhörer*innen! Mein Name ist Jan Hummel. Bei mir ist mein Kollege Julian Bertram. Hallo Julian.

Julian Bertram: Moin Jan.

Jan Hummel: Ich spare mir jetzt zu sagen, wo wir sind, weil mir ist eben gerade eingefallen... Ich höre hin und wieder Lanz und Precht und die fragen sich das auch immer "wo erwische ich mich gerade?". Das ist so deren Slogan. Und dann sagt der Precht immer in der Kemenate, was so sein Schreibzimmer ist, "also du willst jetzt auf gar keinen Fall eine Verbindung dahin aufzeigen oder interpretieren lassen." Nur weil wir hier dauernd sagen, dass wir in Dortmund sind. Ab jetzt werde ich das nie wieder.

Julian Bertram: Wir erwähnen das nur, wenn wir woanders sind.

Jan Hummel: Dann vielleicht noch mal, wenn es kickt. Worüber reden wir heute, Julian?

Julian Bertram: Ja, heute steht das Thema Ressourcenmanagement auf der Agenda. Ein spannendes Thema, wie wir gleich sicherlich in der Folge rausarbeiten werden. Ja, seid gespannt

Jan Hummel: Jezt mein ABC. Es ist ganz dankbar. Folge sieben. G wie GTS Integration. War ich sehr dankbar für, weil hört euch Folge 6 an, da gibt es schon einen kleinen Einblick über die GTS Integration. Ich will aber ganz kurz über etwas anderes reden im Kontext GTS Integration, weil es gibt da so eine architektonische Entscheidung von der SAP. Bisher hat GTS sozusagen selbst rausgekriegt, mit welchem Modul es denn eigentlich reden soll. Muss es jetzt irgendwie mit TM reden? Muss es mit IBM reden oder muss es mit IM reden etc. Und jetzt gibt es da so einen Clou. Ihr wisst ja alle S/4HANA: das TM ist jetzt auch im S4 Core sozusagen und ersetzt das LE-TRA. Und dann gibt es auch eine Embedded Variante, das heißt ein bisschen anders. Das GTS spricht jetzt zentral mit dem TM und das TM weiß dann "ist das jetzt irgendwie ECC, EWM, oder bleibt das bei mir?" Es gibt eine architektonische Entscheidung. GTS redet immer im SV Core mit dem TM. TM verteilt und vorher hat das GTS selber verteilt.

Julian Bertram: Punkt.

Jan Hummel: Genau, ansonsten Zolllager, Integration, Geldsparen - Folge 6. Oder der SAP-Inspire Vortrag, der gewesen ist... Ressourcenmanagement. Mich kriegt das Thema ja so ein bisschen wie das Thema Monitoring. Zum einen finde ich, da kann man Quick Wins( mit einsammeln, wenn man denn möchte. Aber ich finde, an dem Thema wird so ein bisschen die Attraktivität vom EWM auch so schön sichtbar. Und jetzt für die Podcastfolge ist total cool, wenn man noch mal ein bisschen EWM-Vokabeln lernen kann. Julian, Vokabeln lernen. Womit fangen wir an, um uns das Thema Ressourcenmanagement zu erschließen?

Julian Bertram: Genau in dem Kontext sind vor allem zwei Begriffe interessant und vor allem auch relevant, um den Zusammenhang da ein bisschen aufzeigen zu können. Zum einen die Lageraufgabe, die ja quasi als Arbeitsanweisung für den Logistik Mitarbeiter dient, welche Ware er in welcher Menge von wo nach wo bewegen soll. Die eigentliche tatsächliche Bewegung eines Quants, wenn man es so so bezeichnen kann. Quant für die Leute, die es vielleicht jetzt noch nicht wissen: die kleinste Bestandseinheit im EWM sozusagen.

Jan Hummel: Eine Bestandszeile.

Julian Bertram: Ja, so kann man es vielleicht ausdrücken. Genau die Lageraufgabe beschreibt, quasi eben diese Bewegung. Und der Lagerauftrag gilt quasi als Zusammenfassung dieser Arbeitsanweisung in Form, man kann sich das ganz plakativ darstellen, eines Klemmbretts.

Jan Hummel: Die Lageraufgabe ist der Zettel.

Julian Bertram: Richtig.

Jan Hummel: Und der Lagerauftrag das Klemmbrett. Wie geht es dann weiter? Jetzt habe ich Lageraufträge. Jetzt kann ich die an meine Mitarbeiter verteilen, quasi Klemmbretter austeilen. Aber ich würde jetzt vielleicht den Prozess das erste Mal optimieren und sagen "ich verteil die nicht, weil ich da keinen Bock mehr drauf habe, sondern ich sorge dafür, dass die Mitarbeiter sich die Klemmbrett abholen." So, und dann gibt es ein Organisationselement vielleicht, was ich dafür nutzen kann.

Julian Bertram: Genau, jetzt steigen wir eigentlich mit dem Objekt sofort ins eigentliche Ressourcenmanagement ein, nämlich die sogenannte Queue. Hört sich erstmal nichtssagend an. Aber das ist eigentlich an sich schon ein mächtiges Instrument, anhand dessen ich meine meine Lageraufträge, quasi meine Klemmbretter, noch mal weiter ansteuern kann, auch ins tägliche Doing. Am Ende kann man sich eine Queue quasi so vorstellen, wenn wir noch mal bei dem Bild des Klemmbrett bleiben: ich lege meine Klemmbretter auf verschiedene Stapel. Der oder die Mitarbeitende geht dann entsprechend her und nimmt sich auf Basis gewisser Regularien die entsprechenden Klemmbretter von diesen Stapeln herunter und bearbeitet die auf dem Klemmbrett befindlichen Lageraufgaben.

Jan Hummel: Jetzt hast du gerade angesprochen, das Thema war so ein bisschen: "Ich verteile nicht mehr, sondern ich bilde einfach nur Stapel und man nimmt sich von diesem Stapel ab." Und nach welchem Regelwerk wird denn jetzt ein Mitarbeiter zu einem Klemmbrett zugeteilt? Bzw. wie bilde ich denn den Mitarbeiter im System dann ab? Der braucht ja auch eine Abmeldung.

Julian Bertram: Ja genau, da kommt eigentlich der eigentliche Begriff des ganzen übergeordneten Themas her. Ich habe verschiedene Möglichkeiten, die Mitarbeiter selber als Ressource systemseitig abzubilden.

Jan Hummel: Man könnte sagen Mitarbeiter Verwaltung.

Julian Bertram: Ja, ich glaube das beschreibts ganz gut. SAP definiert das so ein bisschen nichtssagend. Und deswegen klären wir an der Stelle die Definition, um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften. Aber am Ende des Tages kann der Mitarbeiter selber als sogenannte Ressource im System abgebildet werden und die Ressource sorgt quasi dafür, dass die Queue sukzessiv bearbeitet werden. Um vielleicht noch mal dieses Dreier-Bild im Kopf genau zu schärfen.

Jan Hummel: Die Ressource ist dann vielleicht nicht nur der Mitarbeiter selber, sondern auch der Mitarbeiter in Verbindung mit einem Arbeitsgerät. Genau, der Mitarbeiter arbeitet Arbeitsvorräte, also Queue ab, bzw. Stapel ab. Er kriegt sozusagen Lageraufträge zugewiesen, die auf einem Stapel stehen und arbeitet dann die dort drin zusammengefassten Arbeitsanweisungen, also Lageraufgaben ab.

Julian Bertram: Puh, gut zusammengefasst.

Jan Hummel: Was sind denn jetzt so Ressourcen Ausprägungen?

Julian Bertram: Genau. Typischerweise kann man sich jetzt einen Gabelstapler vorstellen und ein Hubwagen. Oder der Mensch, der jetzt ohne logistische Hilfsmittel los schießt. Vielleicht einfach mit den Händen eine gewisse Ware von A nach B schubst. Wenn wir jetzt erst mal bei diesem Dreier-Bild bleiben, also Gabelstapler, Ameise und Mensch vielleicht. Willst du vielleicht den nächsten Begriff ein bisschen detaillierter erläutern?

Jan Hummel: Ja, das wäre jetzt genau meine Frage. Warum macht es einen Unterschied, ob die Ressource ein Gabelstapler oder ein Hubwagen ist? Warum kann sie nicht einfach eine Ressource sein? Warum diese Unterscheidung? Und wie finde ich die wieder?

Julian Bertram: Im System kann ich noch bestimmte Restriktionen quasi an die Ressource selber dranhängen oder mit dieser Ressource in Verbindung bringen. Und genau diese Restriktionen können als Ressourcen Typ abgebildet werden. Man kann sich ja z.B. vorstellen, dass der Ressourcentyp ein Gabelstapler ist. Wenn ich jetzt vor dem Regal stehe, natürlich das unterste Fach bedienen kann, das mittlere Fach und vielleicht auch das oberste Fach. Wohingegen jetzt natürlich ein Mensch, der jetzt ohne Gabelstapler im Lager unterwegs ist, das oberste Fach ja gar nicht bedienen kann.

Jan Hummel: Der Hubwagen auch nicht.

Julian Bertram: Genau das ist ja das gleiche Spiel. Nur der Gabelstapler kann alles, was zwei und höhere Ebenen technisch abgebildet wird, halt bedienen.

Jan Hummel: Und vielleicht würde ich auch die Gewichte anders verteilen. Ich will vielleicht den Menschen nicht die schwersten Arbeitspakete, ohne Arbeitsgerät wohlgemerkt, zuschustern, sondern irgendwie einem Menschen mit Hubwagen. Und ich will auch mit einem Hubwagen nicht so richtig gerne Tonnen durchs Lager bewegen, also nehme ich dafür vielleicht den Gabelstapler. Und da merkt man schon "Guck mal, da geht viel Logik aus der Arbeitsorganisation absolut rein." Kommen wir gleich noch mal drauf, wie sich das dann am Ende des Tages auswirken kann. Aber ich glaube, man erkennt schon so ein bisschen den Vorteil, den man erreichen kann, wenn man das ins System gibt. Und ich nehme den Begriff jetzt einfach mal vorweg. Das geht in Richtung Systeme für das Arbeiten. Der Mitarbeiter guckt auf seinen Scanner. In Verbindung mit Scannern wird es halt richtig spaßig sozusagen. Er guckt auf seinen Scanner und darf sich sicher sein, dass das was der Scanner ihm sagt, was er jetzt tun soll, auch wirklich dem entspricht, was er leisten kann.

Julian Bertram: Ja.

Jan Hummel: Okay. Jetzt haben wir Ressourcentypen. Und wir haben jetzt die Verbindung hergestellt zur Ressource. Und wir stellen sicher, dass das richtige Arbeitspaket zur richtigen Person und zum richtigen Arbeitsgerät kommt. Also das, was ich tun soll, das kann ich auch bewerkstelligen. Jetzt gibt es ja noch ein Objekt, nämlich die Ressourcengruppe, mit der ich sozusagen Tätigkeitsschwerpunkte abbilden kann. Was meine ich mit Tätigkeitsschwerpunkten? Ich kann jetzt mit der Ressourcengruppe sagen: "Du lieber Julian, du bist heute Team Wareneingang und lagerst ein. Und du, lieber Jan, du bist jetzt Team Warenausgang. Du kommissionierst heute.” Im ersten Schritt. Und dann habe ich schon mal einfach durch diese Zuordnung Ressource in Ressourcengruppe schon mal diesen Arbeitsschwerpunkt definiert. Bis jetzt relativ lame. Außer, dass ich eine gewisse Verteilung erreiche. Und cool wird es ja jetzt, weil dahinter hin ja Queues folgen. Ich sage quasi "diese Gruppe, die bearbeitet jetzt diese Queues", Und diese Queues, das ist dann quasi die Queue-Folge, also eine Liste von Queues. Jetzt kann ich ja intelligente Logiken machen wie "lieber Jan, wenn du fertig bist mit der Kommissionierung und dann nichts mehr zu tun ist, dann geh doch mal zum Julian und hilf dem. Oder umgekehrt. Oder beides." Und so kann ich diese Arbeitsbereiche miteinander verschmelzen lassen und kann sagen "du hast hier einen Schwerpunkt. Aber wenn du da fertig bist, dann musst du dich nicht langweilen. Dann kannst du woanders aushelfen." Und dann muss sich dann kein Schichtleiter, Logistik Leiter oder irgendwas drum kümmern, das zu organisieren und rauszugehen, den Leuten das zu sagen, sondern das regelt das System.

Julian Bertram: Ich glaube, das ist eine gute Überleitung zu dem, was du gerade schon einmal vorgegriffen hattest. Das ganze Ressourcenmanagement zielt darauf ab, in gewisser Weise auch ein System für das Arbeiten zu ermöglichen. Das ist ein ganz wichtiger Punkt.

Jan Hummel: Das meine ich übrigens mit Quick Win. Zu dem Thema vielleicht mal grundsätzlich gesagt, das kann man machen, das muss man nicht machen - Punkt 1. Punkt 2, das kann man groß ausprägen, das muss man aber nicht groß ausprägen. Diese Unterscheidung Ressourcentypen muss ich nicht machen, es muss ja auch am Ende ein Pendant haben, ein Whitelsting im Sinne von "diese Arbeitspakete gehen dafür, diese nicht." Ein bisschen was muss ich schon tun. Ich finde, Ressourcengruppe ist immer so das eingängigste, was auch immer zieht.

Julian Bertram: Ja. Stimmt.

Jan Hummel: Aber man kann es machen und man kann sich freuen, dass man als Leitungsfunktion, also der, der sich darum kümmert, dass es gut organisiert wird, entlastet wird. Aber man muss es nicht tun. Und wenn man es tut, dann hat man aber häufig das Thema Change Management an der Backe, weil man sich ja schon in der Arbeitsweise umstellt.

Julian Bertram: Oft, gerade beim Mittelstand, ist es halt immer noch so, dass das Wissen tatsächlich beim Mitarbeiter selber liegt. Und ich entziehe dem Mitarbeiter ja quasi dieses Wissen und veranker das System, sei es in Form von irgendwelchen Algorithmen oder Regularien wie das Arbeiten strukturiert werden soll. Ist ein wichtiger Punkt, nicht außer Acht zu lassen an der Stelle.

Jan Hummel: Ist auch häufig ein Punkt, wo das Thema auf Widerstand stößt, weil es vielleicht die Tätigkeit eines Menschen bedroht. Ich kann das positiv sehen und sagen, dann hast du Zeit für anderes. Haben wir im Vorgespräch auch schon darüber gesprochen. Für eine Lagermannschaft mit drei Leuten, die sich das aufteilen, da ist es mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Aber desto größer die Organisation, desto größer vielleicht ja auch mein Lagerkomplex, also die verschiedenen Hallen. Dann macht es ja vielleicht schon wieder eher Sinn. Da muss man aber auch noch mal gucken, habe ich gerade schon gesagt. Man kann, man muss es nicht. Genau... Was haben wir noch aufm Zettel gehabt? Das Thema Ressourcenmanagement ist damit im Grunde genommen erklärt.

Julian Bertram: In der Theorie und in dem Zusammenhang.

Jan Hummel: Ja, genau. Was aber noch erwähnenswert ist vielleicht - das ist Basic. Also jeder Kunde, der sich das EWM da hinstellt, der hat das Thema, im Sinne von: das ist verfügbar und kann genutzt werden und ist nicht Lizenz pflichtig. Deshalb finde ich es auch so sexy im Sinne von Quick Win. Da kann ich Logistik und Prozessoptimierung mit betreiben, ohne in Form von Programmierung oder in Form von Extra Lizenz Geld zu investieren, wenn ich das möchte.

Julian Bertram: Absolut. Stimmt.

Jan Hummel: Eine kleine Überleitung.. das Thema Ressourcenmanagement, ich glaube ich habe das gerade schon gesagt, spielt bei Automatiklägern häufig eine Rolle, wenn man Fördertechnik steuert. Und ansonsten: Ich glaube, ich habe das in zehn Jahren noch nie ohne F gesehen. Man kann sich vorstellen ohne F: alles Papier basiert, ohne F Scanner. Ich weiß, ich habe das irgendwie so verknüpft mit Papier. Papier basiert - wie kann man sich das vorstellen? Dann steht es auf dem Zettel und dann hast du aber im Grunde so ein doppeltes Ding. Du kannst die Systemlogik ja haben und du musst aber dann noch mal sozusagen die Papiere nach gleichem Schema sortieren, damit die Leute sich das nehmen können. Das finde ich nicht so sexy und auch 2022 nicht mehr so...

Julian Bertram: ... nicht mehr zeitgemäß.

Jan Hummel: Nicht mehr so richtig, aber wenn wir jetzt auch mobile gucken. Der Scanner sagt dir, was du tun sollst. Dann finde ich, muss man dieses Thema Ressourcenmanagement, Scanner Applikation und Formulare immer zusammendenken. Wenn da eine Komponente nicht zur anderen passt, dann macht das auch keinen Spaß.

Julian Bertram: Erst daraus ergibt sich ja wirklich der maßgebliche Mehrwert. Das ist eine von vielen Optimierungsstellschrauben die das IBM System so mitbringt. Für sich alleinstehend haben wir eben schon gemerkt, das ist schnell umzusetzen. Aber erst im Zusammenhang mit den von dir angesprochenen Punkten wird es doch dann wirklich erst sehr interessant.

Jan Hummel: Und entfaltet sein ganzes Potenzial. Okay Julian, dann mit Blick auf die Zeit wieder.

Julian Bertram: Was ist denn los mit uns.

Jan Hummel: Hammer! Und die letzte Folge reflektieren. Diesmal brauchen wir kein Add on, sozusagen. Diesmal machen wir es gleich richtig in die Folge rein? Was sind denn unsere Key-Take-aways zum Thema Ressourcenmanagement?

Julian Bertram: Ja, wir haben es ja gerade schon währenddessen die ganze Zeit fokussiert. Quick Win durch Prozessoptimierung. Das kann ich. Das ist eine Funktionalität, die das EWM so mitliefert. Man kann sich drüber unterhalten und daraus auch eine recht schnelle Prozessoptimierung ableiten. Was auch wichtig zu verstehen ist, ist das ganze Thema Change Management. Es kommt vor allem darauf an, wie die Strukturen gerade aufgesetzt sind, wer das Wissen vielleicht auch hat, wie so eine Arbeit zu strukturieren ist im Lager. Ich ziehe das Wissen heraus, wie wir es eben auch schon angesprochen hatten, und entlaste dann in das System.

Jan Hummel: Dieser Aspekt der Entlastung. Nicht ich rationalisiere, sondern ich entlaste und schaffe Freiraum für was anderes. Den Aspekt würde ich ja irgendwie nach vorne tragen, denn ich meine, das liegt nah beieinander, müssen uns auch nichts vormachen. Das heißt möglicherweise auch Rationalisierung, aber dann ist es halt so. Hilft ja auch nichts. Effizienz spielt eine Rolle.

Julian Bertram: Ja, absolut. Jan Hummel: Key-Take-away 3? Julian Bertram: Ja, das ist ein Feature, was im Basic Lizenz Umfang enthalten ist. Jeder, der bereits ein EWM nutzt oder gerade einführt, kann einfach darauf zurückgreifen und im Projekt bereits das Thema angehen.

Jan Hummel: Und haben wir eben verschwiegen. Aber bei dir im Vorgespräch noch wichtig. Ist im WM auch so nicht drin. Ist noch mal ein echtes Argument fürs EWM.

Julian Bertram: Was vielleicht auch noch wichtig zu ergänzen ist. Ich weiß nicht, ob wir es eben genannt hatten. Es ist ein Prozess übergreifendes Thema. Wir haben es jetzt eben auf den Wareneingang bezogen. Gleiches gilt natürlich auch für interne Lagerbewegungen in Form von irgendwelchen Produktionsver- oder Entsorgungen und im Warenausgangsprozess ebenfalls. Also kann ich über den kompletten logistischen Prozess im EWM einsetzen.

Jan Hummel: Und es ist auch ein Thema, was ich nicht ganz am Anfang im Prozess bespreche, sondern eher mittendrin. Key-Take-away. Okay, wir sind durch. Ich hoffe, das Thema hat euch gefallen. Wenn euch mehr interessiert, wie immer der Aufruf Feedback zu geben, mit uns in Kontakt zu treten. Ich spare mir jetzt auch ehrlich gesagt die Emailadresse zu nennen. Ich glaube, dass macht eh keiner. Das ist so ein bisschen wie die Nummer auf den Anrufbeantworter sprechen. Richtig lästig. Kann sich da keiner merken. Tretttet mit uns in Kontakt. Ihr findet uns auf Xing, auf LinkedIn. Wir haben unsere Emailadressen auch schon ein paar Mal genannt. Ein kleiner Werbeblock noch zu Zoll ist toll. Kollege Jochen Pröckl bei uns verantwortet den Zollbereich, den auch gerne kontaktieren. Und es gibt auf unserer Internetseite die GTS Broschüre und es gibt auch einen GTS Newsletter, glaube ich. Da könnt ihr euch noch mal zum Thema GTS und insbesondere zum Thema Zolllager informieren. Letzte Folge noch mal hören, bei der SAP Inspire vorbeischauen. Wir wollen auch nicht unerwähnt lassen, wie jedes Mal unserer Digital Supply Chain Workshop, als Wunderwaffe um alle EWM Themen mal zu sortieren, dient. Man muss ja auch Zeit und Energie dafür haben für das Thema, damit es gut wird. Das macht bei uns der Detlef. Auch gerne Detlef Helms kontaktieren.

Julian Bertram: Das ist doch die beste Überleitung, die wir heute eigentlich geben können. Ja, den Detlef werden wir auch tatsächlich in einen der nächsten Folgen dann als Interviewpartner freundlicherweise mit einbinden. Um das ganze Thema Connected Logistics und vielleicht, was ihn so umtreibt in seinem täglichen Doing, ein bisschen näher zu bringen.

Jan Hummel: Und als Ausblick, weil es auch gerade zu diesem Thema gut passt, kommt danach auch das Thema mobile. Dann vielleicht noch mit Peter Baumann oder Max Übele. Mal gucken. Auch da holen wir uns mal die O-Ton-Experten. Zum Thema mobile haben wir auch bei der All for One noch ein bisschen was dazugelegt zu unserem Standard.

Julian Bertram: Aber da auch als kleiner Teaser. Wer Detlef kennt, wir werden in der Viertelstunde nicht durchkommen.

Jan Hummel: Aber Detlef hat gesagt, wir kommen dahin, wo wir hinwollen.

Julian Bertram: Sehr gut.

Jan Hummel: Dem Thema Connected werden wir wohl ein bisschen Zeit einräumen, weil es auch spannend ist. So, jetzt aber hier... Ende und Ciao mit V.

Julian Bertram: Packen wir´s.

Jan Hummel: Bis bald.

Julian Bertram: Ciao Ciao.

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